In der ersten Sitzung führe ich jeweils ein ausführliches Erstgespräch (Anamnese) mit dem Patienten durch.
Anschließend folgt die physiotherapeutische Untersuchung.
Aus diesen Befunden erarbeite ich gemeinsam mit Ihnen Ihre Behandlungsziele sowie den Therapieweg,
den wir dann gemeinsam verfolgen.
Die Behandlung kann sich aus untengenannten Therapien zusammensetzen.
Grundsätzlich sind die verschiedenen Therapien zu trennen in sogenannte Heilmittel und Zusatzleistungen.
Die Heilmittel können vom Arzt verordnet werden und werden somit in der Regel durch die Kassen erstattet.
Zusätzliche Leistungen sind meist keine Krankenkassenleistungen, können aber zum Teil bezuschusst werden.
Bei Fragen, rufen Sie mich an!
Sämtliche Leistungen sind möglich am Ort Ihrer Wahl – bei Ihnen zu Hause, im Büro, beim Sport, oder in
sozialen- und medizinischen Einrichtungen.
Zu Beginn jeder Behandlungsserie führe ich ein ausführliches Erstgespräch (Anamnese) mit Ihnen. Darin erzählen Sie von Ihrem Anliegen, Ihren Beschwerden und auch von eventuellen Vorgeschichten.
Anschließend erfolgt die physiotherapeutische Befundung. Diese beinhaltet je nach Krankheitsbild eine genaue Haltungs- und Bewegungsanalyse, die Beobachtung speziell ausgeführter Bewegungen, sowie das Abtasten von einzelnen Körperregionen. Zudem führe ich Bewegungen und Tests durch, die weiter Aufschluss über die Beschwerden geben.
Diese genaue physiotherapeutische Befundung erlaubt dem Therapeuten erste Hypothesenstellungen: ist die Hauptursache Ihrer Rückenbeschwerden in defizitärer Muskeltätigkeit zu sehen? Oder ist die Wirbelsäule zu steif und braucht mehr Beweglichkeit?
Je nach Ursache liegt der Schwerpunkt der Behandlung dann auch auf Muskelkräftigung, Verbesserung der Beweglichkeit oder Linderung der Nervenreizung.
Hierzu bedient sich der Therapeut verschiedener „krankengymnastischer Handwerkszeuge“, wie z.B. Verbesserung der Beweglichkeit (Mobilisation) der einzelnen Gelenke, Weichteiltechniken, Massagen, Querfriktionen, aktiver Übungen zur Haltungs- und Bewegungsschulung sowie Muskelkräftigung.
Die Manuelle Therapie ist eine weiterführende Art der Krankengymnastik. Hierzu muss der jeweilige Therapeut eine mindestens zwei Jahre dauernde Zusatzausbildung absolvieren und diese mit Prüfung abschließen.
Durch die zusätzliche Ausbildung in theoretischem Hintergrundwissen, sowie jahrelanger manualtherapeutischer Erfahrung ist dem Therapeuten eine noch genauere Differenzierung der Beschwerden möglich. Das ausgeprägtes „Fingerspitzengefühl“ macht die Hände des Therapeuten zum wichtigsten Werkzeug in der Behandlung. Der Name „Manuelle“ Therapie bedeutet „von den Händen ausgeführt“.
Wie auch in der Krankengymnastik erfolgt jeweils zu Beginn einer Behandlungsserie ein ausführliches Erstgespräch (Anamnese) sowie die physiotherapeutische Befundung (siehe Krankengymnastik).
Je nach Therapieziel (Verbesserung der Gelenksmobilität, Verbesserung der Nervenbeweglichkeit, Schmerzlinderung…) wird zur Behandlung aus einem breiten Spektrum an manualtherapeutischer Techniken ausgewählt. Zusätzlich hat der Therapeut natürlich auch die Möglichkeit, dem Patienten gezielte Haltungs-, Koordinations- und Kräftigungsübungen zur Durchführung zu Hause mitzugeben.
Eine besondere Form der Manuellen Therapie ist die Behandlung des Kiefer-Schädel-Bereiches (Cranio Mandibuläre Dysfunktionen). Eine einjährige Zusatzausbildung ermöglicht dem Therapeuten eine genaue Differenzierung und Behandlung hiervon.
Beschwerden, die unter diesen Therapiebereich fallen, sind:
Häufig haben Patienten, die Cranio Mandibuläre Dysfunktionen haben, Beschwerden im Zahn- und Kieferbereich. In diesem Fällen arbeitet physio-mobil eng mit Zahnärzten und Kieferorthopäden zusammen.
Neben dem Arterien- und Venensystem gibt es im Körper noch das Lymphsystem. Dieses dient vor allem dem Rücktransport von Gewebeflüssigkeit, Eiweißmolekülen und Abfallprodukten. Das Lymphsystem hat daher eine starke Abwehrfunktion.
Das Lymphsystem mit seinen zwischengeschalteten Lymphknoten durchzieht den ganzen Körper wie ein weitverzweigtes Netz. In den Lymphknoten, z.B. in den Leisten oder Achselhöhlen, fließt die Lymphe zusammen, wird gereinigt und dann über Lymphbahnen wieder dem Blutkreislauf zurückgeführt.
Verschiedene krankhafte Veränderungen können zu Stauungen von Lymphflüssigkeit, dem sogenannten Lymphödem führen. Dies ist häufig nach Verletzungen oder Operationen der Fall. Ausgeprägte Lymphödeme kommen aber auch nach Lymphknotenentfernungen wie z.B. nach Brustkrebsoperation und Bestrahlungen vor. Die Lymphflüssigkeit fließt dann häufig nicht mehr ausreichend ab; dies kann zu Schwellungen, Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und zu einer verminderten Gewebeversorgung führen.
Die speziellen und meist sehr sanften Massagegriffe der Lymphdrainage dienen der Beschleunigung des Lymphabflusses und der Beseitigung des Ödems.
Bei ausgeprägten und lang anhaltenden Abflussstörungen ist es häufig sinnvoll, die Lymphdrainage durch Kompressions-Bandagierungen oder durch Tragen von angepassten Kompressionsstrümpfen zu unterstützten.
Durch unterschiedlich ausgeführte Techniken werden Muskeln gelockert, entspannt und gedehnt. Je nach Ziel der Massage werden die Griffe in unterschiedlicher Schnelligkeit und Festigkeit ausgeführt.
Mögliche Massagen sind:
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Zusätzlich zu den aktiven Behandlungen (Manuellen Therapie, Krankengymnastik etc.) empfiehlt es sich häufig Wärmebehandlungen durchzuführen. Die Wärmetherapie sorgt für Entspannung der Muskulatur und unterstützt somit die Behandlung.
Die Wärmetherapie zu Hause kann auf zwei Arten erfolgen: durch ein mit heißem Wasser getränktes Handtuch (heiße Rolle) oder mittels eines speziellen Wärmeträgers, der im Wasserbad erhitzt wird (ähnlich wie Fango- Anwendungen). Letzteres beinhaltet ca. 30 min Nachruhe. Der Wärmeträger wird Ihnen von physio-mobil zur Verfügung gestellt.
Mittels sogenannter Cold-Packs, die im Kühl- oder Gefrierschrank aufbewahrt werden, wird die sogenannte Eis-Therapie durchgeführt. Diese wirkt unterstützend zu den aktiven Therapien, wie Manuelle Therapie oder Krankengymnastik.
Die Kältetherapie empfiehlt sich unterstützend zur aktiven Behandlung beispielsweise bei Entzündungen, Reizungen nach (Sport-) Verletzungen und Operationen.
Bei Verordnung von Eis-Therapie stelle ich Ihnen gerne für die Dauer des gesamten Behandlungszeitraumes ein Cold-Pack zur Verfügung.
Unterstützend zur aktiven Behandlung (mittels Manueller Therapie oder Krankengymnastik) können verschiedene Arten der Elektrotherapie angewandt werden.
Mittels eines tragbaren Elektrotherapiegerätes werden Reize auf das Nervensystem ausgeübt. Dadurch werden, abhängig von der jeweiligen Stromform, unterschiedliche Ziele, wie beispielsweise Schmerzlinderung, Entspannung, Verbesserung des Stoffwechsels, und damit des Heilungsprozesses, verfolgt.
Elektrotherapie eignet sich sehr gut bei akuten Beschwerden wie Hexenschüssen, nach Operationen und Verletzungen und bei chronischen Beschwerden.
Bei Verordnung von Elektrotherapie stelle ich Ihnen für die Dauer des Behandlungszeitraumes gerne ein tragbares Elektrotherapiegerät zur Verfügung.
In Senioren- und Pflegeheimen, Sportvereinen und Physiotherapie-Praxen biete ich auf Nachfrage Sturzpräventionskurse nach dem Expertenstandard (Ulmer Modell) an.
Dies ist ein speziell für Senioren entwickeltes Kraft- und Gleichgewichtstraining.
Mittels variabler Gewichtsmanschetten an den Füßen und kleinen Hanteln werden Bein- und Armmuskulatur gekräftigt. Der ca. zwanzigminütige Übungsteil für das Gleichgewicht findet im Stehen statt – vor bzw. hinter einem Stuhl. Hierbei werden wechselnde Hilfsmittel wie Bälle, Seile, Tücher und verschiedene Matten verwendet.
Es ist ratsam, das Training zwei Mal pro Woche für ca. 60 min durchzuführen. Für spezielle Gruppen, wie z.B. Demenzerkrankte, kann hiervon selbstverständlich abgewichen werden.
Bei Fragen oder Bedarf, rufen Sie mich an!
Auf Anfrage biete ich Wirbelsäulenkurse für Gruppen an. Dies ist z.B. für Physiotherapie-Praxen, Sportvereine, Firmen und auch Privatpersonen möglich.
Ziel dieses Kurses ist es, den Körper vor allem im Bereich der Wirbelsäule zu kräftigen, zu dehnen, Gelenke beweglicher zu machen und auch die Körperkoordination zu verbessern. Geeignet sowohl zur Prävention, wie auch bei bestehenden Wirbelsäulenproblemen.
Wollen Sie Informationen über bereits bestehende Gruppen? Oder beabsichtigen Sie, eine solche Gruppe ins Leben zu rufen? Schreiben Sie eine E-Mail oder rufen Sie mich an.
Sämtliche Fragen rund um Ihre Gesundheit beantworte ich Ihnen gerne in der physiotherapeutischen Beratung:
Diese und andere Fragen beantworte ich Ihnen gerne in präventiven Einzelsitzungen.
Ergänzend zu den Haus- und Bürobesuchen kann ich Ihnen auch Behandlungen in einer Praxis
im Süden Münchens anbieten.
Praxis für Physiotherapie & Feldenkrais - Caroline Rappaport
Ammerseestraße 2, 82061 Neuried,
www.physioundfeldenkrais.de